Internationales
Globale Verantwortung
Die Technische Universität Berlin ist sich ihrer globalen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Sie fördert im Sinne ihrer zentralen Vision „Response to global challenges“ den Transfer von Wissen, Erkenntnis und Good Practices an gesellschaftlich relevante Zielgruppen im In- und Ausland.

Durch Forschungskooperationen, Ausbildungsangebote sowie den Kapazitätsaus- und -aufbau an Hochschulen in Ländern des Globalen Süden, leistet die TU Berlin einen Beitrag dazu, gemeinsam Lösungen für weltweite Herausforderungen zu erarbeiten. Die TU Berlin unterstützt die Entwicklung in den aufstrebenden Wissensgesellschaften des Globalen Südens und etabliert sich als Partner.

Auch in der Kooperation mit Partner*innen im Globalen Süden legt die TU Berlin größten Wert auf die Sicherung der akademischen Freiheitund die Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler*innen.

Im Rahmen ihrer 2019 verabschiedeten Strategie zur Globalen Verantwortung stellt sich die TU Berlin in Zukunft noch entschiedener ihrer globalen Verantwortung. Folgende Aspekte möchte sie in Hinblick auf die Kooperation mit Partner*innen im Globalen Südenstärken (Auszug aus dem Maßnahmenkatalog):

  • Inter- und transdisziplinäre Vernetzung
  • Kapazitätsausbau und internationale Kooperation
  • Finanzielle Förderung
  • Brückenfunktion internationaler (Nachwuchs-) Wissenschaftler*innen
  • Vermittlung global verantwortlicher akademischer Zusammenarbeit

Viele der Ziele der Strategie zur Globalen Verantwortung setzt die TU Berlin gemeinsam mit ihren Partner*innen auch im Rahmen der beiden DAAD-geförderten Globalen Zentren German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention (G-WAC) und Transnational Centre for Just Transitions in Energy, Climate and Sustainability (TRAJECTS) um.

Zur Umsetzung der Strategie zur Globalen Verantwortung arbeitet die TU Berlin eng mit dem Berlin Center for Global Engagement (BCGE) der Berlin University Alliance (BUA) zusammen und ist Mitglied von OBREAL Global.

Aktuelles

Daniel Gallego mit seiner Frau Andrea Álvarez und Sohn Elián © Daniel Gallego

Brücken bauen statt Brain Drain

In ihrer Strategie zur globalen Verantwortung bekennt sich die TU Berlin zum Abbau des gefürchteten "Brain-Drain", speziell im sogenannten globalen Süden. Besonders wichtig ist ihr dabei die Brückenfunktion der Wissenschaftler*innen aus diesen Teilen der Erde. In diesem Artikel kommen drei Forscher*innen mit ihren Empfehlungen zu Wort.

Globaler Süden

Mehrere aufblasbare Globusse © Dominic Simon

Globaler Süden

Die Förderung der wissenschaftlichen Kooperation und des Austauschs mit Partner*innen im Globalen Süden ist ein dezidiertes Ziel der Strategie zur Globalen Verantwortung der TU Berlin.

Scholars at risk

© Philipp Arnoldt

Scholars at risk

Die TU Berlin unterstützt internationale Studierende und Wissenschaftler*innen, die aufgrund von Gewalt, eingeschränkter Forschungsfreiheit oder Verfolgung nicht mehr in ihren Heimatländern arbeiten können. Damit leistet sie einen Beitrag für die Freiheit der Wissenschaft für Akademiker*innen aus Krisenregionen und Konfliktgebieten.

Umgang mit schwierigen Partnern

Fördermöglichkeiten